30 Jahre Soulmates, 40 Jahre Red Rock Studios and a serious birthday

Mandoki Soulmates feiern 30. Jubiläum
Kein Ruhestand für Leslie Mandoki: „Ich fühle mich wie 30“

30 JAHRE MANDOKI SOULMATES
Fulminantes Jubiläumskonzert von Leslie Mandoki und seiner „Band der Bandleader“

30 Jahre Mandoki Soulmates
Fulminantes Jubiläumskonzert von Leslie Mandoki und seiner „Band der Bandleader“
MUSIC IS THE GREATEST UNIFIER - SHOWCASES COLOGNE & LONDON

Musik für den Frieden
Leslie Mandoki setzt mit seinen Soulmates ein Zeichen gegen den Krieg

Musik für den Frieden
Leslie Mandoki setzt mit seinen Soulmates ein Zeichen gegen den Krieg

Musik für den Frieden
Leslie Mandoki setzt mit seinen Soulmates ein Zeichen gegen den Krieg

Musik für den Frieden
Leslie Mandoki setzt mit seinen Soulmates ein Zeichen gegen den Krieg

Musik für den Frieden
Leslie Mandoki setzt mit seinen Soulmates ein Zeichen gegen den Krieg
MANDOKI SOULMATES @ 51. Jazzwoche Burghausen

Ukrainischer Superstar flieht vor den Bomben
Auftritt mit den MANDOKI SOULMATES in Burghausen





STREAMING EVENT Presse
PRESS / Album Release

Leslie Mandokis großer Jahresrückblick
„Meine Generation wird die erste, die die Welt nicht in besserem Zustand weitergibt“

„Unter Freunden“
Leslie Mandoki stellt das neue „Visual Album“ seiner „Soulmates“ gerade in den USA vor

UTOPIA FOR REALISTS
Neues Album von MANDOKI SOULMATES einzigartiges audio-viuelles Kunstwerk
Utopia for Realists
Mandoki Soulmates: Neues Visual Album, ein ganzheitliches Musikerlebnis für alle Sinne
Freunde, die zusammen durch einen dunklen Tunnel aus der Diktatur in den freien Westen fliehen, verbindet dieses dramatische Erlebnis ein Leben lang. Was aus so einer tiefen Verbindung entstehen kann, sehen wir an der neuen, weltweiten Multi-Format-Veröffentlichung von Mandoki Soulmates „Utopia for Realists“ auf dem Sony-Label InsideOutMusic.
>> Mehr lesen Leslie Mandoki verknüpft darin auf ganz neue Weise poetische und soziokulturell anspruchsvolle Songtexte und komplexe Kompositionen als Neudefinition von Prog Rock und der Virtuosität des Jazz Rock. Visuell unterstreicht Gábor Csupo mit seinem avantgardistischen Animationskonzept Mandokis Magnum Opus „Hungarian Pictures“, inspiriert von der Musik Béla Bartóks. 1975 gelang Leslie Mandoki, Gábor Csupo und Leslies Musikerfreund László Bencker im Karawanen-Tunnel die spektakuläre und dramatische Flucht durch den Eisernen Vorhang in die Freiheit und in ein neues Leben. Gábor Csupo gründete sein Zeichentrickstudio Klasky Csupo in Hollywood, das Serien-Welterfolge wie „Rugrats“, „Duckman“ und „The Simpsons“ produzierte. Leslie Mandoki gab nach der gelungenen Flucht im Bayerischen Zentrallager für Asylbewerber auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen zu Protokoll, mit Ian Anderson von Jethro Tull und dem weltberühmten Fusion Gitarristen Al di Meola aus New York, spielen zu wollen. Im Laufe der Jahre arbeitete Mandoki als Musikproduzent mit Weltstars wie Phil Collins oder Lionel Richie und gründete seine legendäre Band Mandoki Soulmates. Gemeinsam mit Ian Anderson, Al di Meola und weiteren Ikonen des Rock und Jazz schuf er eine anspruchsvolle neue Musik, die die intellektuelle musikalische Formsprache des britischen Prog-Rock mit der virtuosen Brillanz des New Yorker Fusion-JazzRock verband. Mandokis musikalische Vision und Csupos exzellentes Animationskonzept finden auf dem Visual Album „Utopia for Realists“ insbesondere vor ihrer gemeinsamen persönlichen Historie eine kreative Wiedervereinigung. Das Mandoki Soulmates-Konzert zum 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer verschmilzt mit exzellent animierten Gemälden und künstlerisch anspruchsvollen Landschaftsaufnahmen aus der Karpatentiefebene, wo Bartók sich von der Diversität der Volksmusik inspirieren ließ, ergänzt durch besondere Einblicke und Aufnahmen während der Studio Sessions. Dieses neuartige und bahnbrechende Visual Album bringt auch in Budapest geborenen Soulmates wieder zusammen, um dem Musikliebhaber ein aufregendes und ganzheitliches Erlebnis für Augen, Ohren und Seele zu schenken. >> Weniger anzeigen
Utopia for Realists – Hungarian Pictures
Mandoki Soulmates veröffentlichen weltweit einzigartiges audio-visuelles Kunstwerk
(Pressemeldung lange Version)
Die pandemischen Zeiten der Lockdowns und der geschlossenen Konzerthäuser haben Leslie Mandoki und seine Soulmates, die Band der Bandleader ikonischer Rockbands und Jazzlegenden genutzt, um ein bisher einzigartiges, audiovisuelles Kunstwerk zu erschaffen. Am 24. September 2021 wird es weltweit auf dem Label InsideOut von SONY veröffentlicht.
>> Mehr lesen Mit dem Titel “Utopia For Realists“, ihrer ProgRock Suite Hungarian Pictures, verbinden sie ihren Konzertfilmmittschnitt zum 30. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin mit einer beeindruckenden filmischen Umsetzung der einzelnen musikalischen Episoden. Das Ergebnis ist eine überraschend neue Verschmelzung von Live-, Studio- und künstlerisch anspruchsvollen Landschaftsaufnahmen mit animierten Gemälden. So entstand eine ganz neue Kunstform, die den Titel „Visual Album“ trägt. Zudem gewähren die Mandoki Soulmates intime Einblicke hinter die Kulissen der Produktion live und im Studio, als „behind the scenes“ Dokumentation, als „making of“. Vervollständigt wird das Paket durch eine audiophile CD mit den originalen Studioaufnahmen der ProgRock-Suite und eine Vinylausgabe. „Utopia for Realists“ dient als ideale Einstimmung auf die Zeit nach der Pandemie, wenn wir die Mandoki Soulmates im Herbst 2022 endlich wieder live on stage erleben dürfen. Die Protagonisten der Mandoki Soulmates sind neben Leslie Mandoki Ian Anderson (Jethro Tull), John Helliwell (Supertramp), Chris Thompson (Manfred Mann’s EB), Bobby Kimball (Toto), Nick van Eede (Cutting Crew), Al Di Meola, Jesse Siebenberg (Supertramp), Cory Henry, Mike Stern, Randy Brecker, Bill Evans, Tony Carey, Richard Bona, Julia Mandoki, Till Brönner, David Clayton Thomas (Blood Sweat & Tears), Steve Bailey und weitere großartige Musiker. Der verstorbene Jack Bruce wurde mit einigen Bass- und Gesangsspuren aus Archivaufnahmen wieder in die Mitte der Soulmates geholt. Sie haben zusammengenommen 35 Grammys gewonnen und mehr als 350 Millionen Tonträger verkauft. Wenn diese Masterminds legendärer Bands miteinander musizieren, sind sie nicht einfach nur „eine Band“, sondern eine Wertegemeinschaft, die generationsübergreifend ihre Verantwortung wahrnimmt, Zeichen zu setzen. „Wir Musiker denken oft mit dem Herzen und gerade jetzt dürfen wir mit unserer direkten emotionalen Bindung zum Publikum eben nicht ruhen, wir müssen lauter sein als je zuvor!“ sagt Bandleader Mandoki. „Die globalen Herausforderungen, vor denen die Menschheit in den kommenden Jahren steht – Pandemie, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Migration und Integration, Klimawandel – werden wir nur bewältigen, wenn wir die Spaltungen über alle Grenzen hinweg überwinden.“ Ein Blick zurück in vor-pandemische Zeiten: Nach Abschluss ihrer vielumjubelten „Wings Of Freedom“-Tournee durch Europa 2018 erhielten die Mandoki Soulmates eine Einladung der Grammy-Organisation, im legendären New Yorker Beacon Theatre ein Konzert zu geben. Die Show wurde ein grandioser Erfolg, es gab „standing ovations“ vom begeisterten Publikum und die US-Presse feierte die Mandoki Soulmates. Auch beim anschließenden MusiCares-Event waren Künstlerkollegen wie Elton John voll des Lobes über dieses spektakuläre Konzerthighlight. Für Mandoki, den ehemaligen Asylanten, der vor über vier Jahrzehnten aus der kommunistischen Diktatur in die Freiheit geflohen war, um mit seinen anglo-amerikanischen Heroes gemeinsam zu musizieren, war dieser Erfolg im „Land of the Free“ ein ganz besonderer Moment. Für Mandoki eigentlich der schönste Moment, um aufzuhören. Denn was sollte da eigentlich noch kommen? „Nach dem Konzert verbrachte ich noch einige Tage mit meinen Kindern im ehemaligen Haus von Van Morrison in Topanga, dem alten „Hippie“-Teil von Los Angeles, und nutzte diesen zeitlichen Freiraum, um gemeinsam mit ihnen die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre zu reflektieren“. Mandoki erinnert sich an Gespräche über Generationengerechtigkeit und „wohin wir Old Rebels die Welt gebracht haben, nachdem der Eiserne Vorhang eingerissen und die Berliner Mauer gefallen war. Damals waren wir betrunken vor Glück und hatten alle Chancen, die Weichen für eine bessere, gerechtere und nachhaltigere Welt zu stellen. Heute müssen wir eingestehen: Wir haben es vermasselt!“ Schnell wurde Mandoki klar, dass „wir als Künstler gefordert sind, lauter zu werden, Stachel im Fleisch der Gesellschaft zu sein und progressiven Rock, verschmolzen mit Jazzrock, wieder zu echter gesellschaftspolitischer Relevanz zu führen.“ Nach der kurzen nachdenklichen Pause in Kalifornien und einigen Konzerten in China, wurde Mandoki dann kurzerhand von seinem Sohn in „kreative Verbannung“ nach Bali geschickt, wo er in einem Strandhaus, abgeschieden von der Außenwelt, mehrere Wochen an neuen Songs schrieb. So entstand das musikalische und textliche Konzept für das Doppelalbum „Living In The Gap“ mit der ProgRock Suite „Hungarian Pictures“ als Herzstück, von dem Mandoki heute sagt: „Es ist das Ambitionierteste und Beste, was wir je gemacht haben.“ Im Frühjahr 2019 kamen die „old“ und „young“ Rebels der Soulmates in Mandokis Studio am Starnberger See zusammen, um diese neue Musik einzuspielen. Mit dabei war auch Mandokis jüngste Tochter Julia, die nicht nur als Musikerin, sondern auch als Songschreiberin mitgewirkt hatte. Ein musikalisches Meisterwerk, allen voran „Hungarian Pictures“, Kernstück und künstlerisches Highlight des Soulmates-Doppelalbums, ist ein auf Themen von Béla Bartók basierendes Opus, das Mandoki mit weiteren Kompositionen und eigenen Songs zu einer kraftvollen ProgRock-Suite geformt hat. „Die Realisierung dieser Idee“ erklärt Mandoki, „hatte ich schon vor Jahren gemeinsam mit meinen inzwischen verstorbenen Soulmates-Freunden Greg Lake von Emerson Lake & Palmer und Jon Lord von Deep Purple angedacht – damals, 2004, bei den 50 Jahre Rock TV Shows in den Drehpausen unserer gemeinsamen Auftritte mit Peter Frampton an der Gitarre, Jack Bruce am Bass und Ian Anderson. Was die Musiker so faszinierte, erläutert Mandoki: „Für Bartók stellte die Vielfältigkeit in der Kultur eine Bereicherung dar, denn gerade aus ihren Unterschieden schöpft die Kunst die Kraft für ihre weitere Entwicklung. Er mischte Klänge und traditionelle Melodien aus unterschiedlichsten Regionen der Karpatentiefebene, um durch die völkerverbindenden Aspekte in der Musik ein Zeichen gegen die aufkeimende Bedrohung des Nationalsozialismus zu setzen. Dieser Gedanke des Verbindenden inspirierte Jon Lord, Greg Lake und mich.“ Das Doppelalbum wurde zunächst nur in Deutschland veröffentlicht und geriet zum herausragenden Charterfolg und erreichte in Amazon Classic Rock Rang 1. In Mandokis Geburtsland Ungarn stieg das Album ebenfalls direkt auf Platz 1 in die Charts und erreichte in kürzester Zeit Gold-Status. Mit ausverkauften Album Release Konzerten in Dortmund, Hamburg, München und zum 30. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin begeisterten die Mandoki Soulmates ihr Publikum. „Das war eine sehr erfolgreiche Phase. Die Fortsetzung dieser Konzertreihe als große Tournee war für 2020 bereits vorbereitet. Wir wollten die Welt erobern!“ Doch dann kam die Pandemie. Sie ist für Mandoki „ein wahrhaftiger Charaktertest, aber Künstlerseelen lassen sich nicht in Quarantäne sperren: zu groß sind Freiheitsdrang, Verantwortung und Kreativität.“ Im ersten Lockdown setzten die Mandoki Soulmates mit ihrem Song „We Say Thank You“ ein Zeichen für Solidarität und Respekt für die wahren Helden der Pandemie, die Schwestern, Pfleger, Rettungssanitäter, Ärzte, Supermarktmitarbeiter, LKW-Fahrer, Reinigungspersonal und die unzähligen Menschen, ohne deren persönlichen Einsatz eine Gesellschaft nicht funktionieren könnte. In dieser Phase entstand auch die Idee für ein gemeinsames Online-Konzert mit dem Titel „Music Is The Greatest Unifier“, um in Zeiten geschlossener Konzerthäuser ihrem Publikum, das sie jahrelang auf Händen getragen hatte, etwas zurückzugeben. „Im 30. Jahr des Bestehens der Mandoki Soulmates zeigt uns der Erfolg unseres weltumspannenden Online-Konzertes gegen die Spaltung, wie sehr die Menschen von seiner verbindenden Botschaft berührt wurden. Dies ermutigt uns, nicht nachzugeben. Wir haben versucht, gemeinsam mit unseren Soulmates in aller Welt diese Spaltungen mit Musik zu überwinden und sind dankbar, dass die ARD und weitere europäische TV-Sender unser Konzert ausgestrahlt haben.“ Das Konzert: https://youtu.be/gDDpdhuC4Rg „So wie die Digitalisierung es möglich macht, dass wir Soulmates trotz örtlicher Trennung gemeinsam dieses Konzert musizieren konnten, so ermöglicht es die Musik, manche Trennung in den Köpfen zu überwinden.“ sagt Mandoki. „Lasst uns die Spaltungen überwinden, Brücken bauen und alles für den Zusammenhalt tun zwischen Nord und Süd, Ost und West. Wir sind alle Europäer, Afrikaner, Amerikaner, Asiaten und Australier! Und Musik ist die gemeinsame Sprache, die uns über alle Barrieren hinweg verbindet.“ Jede Krise ist auch eine Chance. Covid-19 ist ein Charaktertest für uns alle. „Gerade in diesen Zeiten sind wir als Künstler besonders gefordert, für den Zusammenhalt und gegen die Spaltung in unserer Gesellschaft einzutreten und Ideen für eine bessere, vielfarbige Welt zu formulieren. Musik kann die beste Prophylaxe gegen das Eindringen radikalen Gedankenguts in die Mitte der Gesellschaft sein und ist damit ein wichtiger Schutzmechanismus für die Demokratie und unsere Solidargemeinschaft. Wir haben jetzt die Möglichkeit, eine konstruktive Korrektur unseres gesellschaftspolitischen Leitbildes vorzunehmen, damit wieder die Menschen im Mittelpunkt, die Achtsamkeit über der Gleichgültigkeit und die Menschlichkeit über der Gier stehen.“ Dies gilt insbesondere auch für das neueste Werk „Utopia For Realists“. Mandoki verlässt mit seinem Visual Album die gewohnten Pfade der Musikproduktion. Sein neues Mediabook wird weltweit synchron veröffentlicht über das Sony Label InsideOut. Mit dem Konzept dieses Visual Albums ist es Leslie Mandoki während der letzten Covid-Monate gelungen, eine einzigartige neue audiovisuelle Kunstform zu schaffen. Die ProgRock Suite Hungarian Pictures als Livekonzertfilm, ergänzt durch Studioaufnahmen, bezaubernd animierte Gemälde, atmosphärisch dichte Landschaftsaufnahmen und eine umfassende Making-Of-Dokumentation, verbindet sich zu einem ganzheitlichen Kunstwerk und ist damit ein weiterer Beweis der unzähmbaren Kreativität Leslie Mandokis und seiner Soulmates. Zusammen mit ihnen verlassen wir diesen endlos langen und dunklen Covid-Tunnel und treten am Ende wieder gemeinsam mit dem Publikum ins Licht. Am 21. August 2021 fand in Budapest das weltweite Album Release Konzert vor 30 000 Leuten statt. Ab dem 24. September 2021, also mit dem Tag der Veröffentlichung, startet auch der Ticket-Vorverkauf für die Konzerte im Herbst 22. Diese finden in Berlin (5.11.), München (6.11.) und Hamburg (7.11.) statt. Viele weitere Konzerte sind in Planung. MANDOKI SOULMATES „UTOPIA FOR REALISTS“ Mit dabei sind neben Leslie Mandoki, Ian Anderson (Jethro Tull), John Helliwell (Supertramp), Chris Thompson (Manfred Mann’s EB), Bobby Kimball (Toto), Nick van Eede (Cutting Crew), Al Di Meola, Jesse Siebenberg (Supertramp), Cory Henry, Mike Stern, Randy Brecker, Bill Evans, Tony Carey, Richard Bona, Julia Mandoki, Till Brönner, David Clayton Thomas (Blood Sweat & Tears), Jack Bruce, Steve Bailey und weitere großartige Musiker. Linkfire: >> Weniger anzeigen
Mandoki Soulmates veröffentlichen weltweit neues Visual Album
Veröffentlichung von „Utopia for Realists“ am 24. September und Start des Ticketvorverkaufs für Tour 2022
(Pressemeldung mittlere Version)
Am 24. September erscheint weltweit das neue Visual Album „Utopia for Realists“ bei Sony InsideOut in verschiedenen Formaten. Gleichzeitig startet der Ticketvorverkauf für die Tour im Herbst 2022.
Das umfangreiche Mediabook erscheint als ganz neue Kunstform. Der Konzertfilm ihrer Prog-Rock-Suite „Hungarian Pictures“ anlässlich des 30. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin verschmilzt mit exzellent animierten Gemälden und künstlerisch anspruchsvollen Landschaftsaufnahmen. Ergänzt wird das Visual Album durch Einblicke hinter die Kulissen der Soulmates-Produktion live und im Studio.
>> Mehr lesen In den Handel kommt das Album am 24. September 2021 in drei Formaten: als Media Book inklusive Audio CD, als Vinyl-Version mit CD und als Audio-CD im Jewelcase. Parallel zur Veröffentlichung startet auch der Vorverkauf für die 2022er Konzerte. Mit einem umjubelten Album Release Konzert am 24. August vor der St.-Stephans-Basilika in Budapest feierten die Mandoki Soulmates zusammen mit über 30 0000 begeisterten Leuten ihre Bühnenrückkehr. Nach der pandemischen Zwangspause war dies der erste Auftritt der legendären Band seit ihrer Show im Berliner Konzerthaus anlässlich der Feier zum 30. Jahrestag des Mauerfalls. Auch vor der St.-Stephans-Basilika lieferten die Mandoki Soulmates mit ihrer auf Themen von Béla Bartók und den größten Soulmates-Hits basierenden Progressive-Jazz-Rock-Suite „Hungarian Pictures – Utopia For Realists“ Gänsehautmomente für Musikliebhaber aller Couleur. „Bartók hat Klänge und traditionelle Melodien aus unterschiedlichsten Regionen der Karpatentiefebene gemischt, um mit der völkerverbindenden Kraft der Musik ein Zeichen gegen die Bedrohung durch den Nationalsozialismus zu setzen. Dieser Gedanke des Verbindenden hat mich nachhaltig inspiriert“, erklärt Mandoki. Nach ihrem Auftritt in Budapest haben Mandoki Soulmates, einst vom verstorbenen Soulmate Greg Lake (Emerson, Lake & Palmer) als „eine der besten Bands der Welt“ bezeichnet, weitere Konzerte angekündigt. Die pandemiebedingt unterbrochene Tournee zu ihrem Studioalbum „Living in the Gap & Hungarian Pictures“ mit vielen ausverkauften Shows wird im Herbst kommenden Jahres in Berlin (05.11.2022), München (06.11.2022) und Hamburg (07.11.2022) fortgesetzt. Weitere Konzerte sind in Planung. Tickets sind ab dem 24. September 2021 im Vorverkauf erhältlich. Während des Lockdowns und der geschlossenen Konzerthäuser haben Leslie Mandoki und seine Soulmates im März 2020 unter dem Titel „Music is the Greatest Unifier!“ ein einzigartiges weltumspannendes Online-Konzert produziert, das im Fernsehen und auf YouTube rund eineinhalb Millionen Zuschauer begeistert hat. Aufgenommen wurde das Konzert in Mandokis Tonstudio am Starnberger See, wo die Soulmates aus allen Teilen der Welt live zugeschaltet wurden. Mandoki, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Prog-Rock mit Jazz-Rock zu einem neuen, klangästhetischen Erlebnis zu vereinen und diese Musik wieder zu gesellschaftspolitischer Relevanz zu führen, erinnert sich: „Im 30. Jahr des Bestehens der Mandoki Soulmates zeigt uns der Erfolg unseres Online-Konzertes, wie sehr die Menschen von unserer verbindenden Botschaft berührt werden. Die globalen Herausforderungen – Pandemie, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Migration und Integration, Klimawandel – werden wir nur dann bewältigen, wenn wir die Spaltungen über alle Grenzen hinweg überwinden. Deshalb müssen wir lauter sein als je zuvor!“ Dafür steht unser neuestes Werk: „Utopia for Realists“ Linkfire: >> Weniger anzeigen
Mandoki Soulmates mit neuem Visual-Album
„Utopia for Realists“ erscheint weltweit am 24. September 2021 Vorverkauf für Konzerte startet zeitgleich
(Pressemeldung kurze Version)
Nach ihrem Konzert vor 30.000 Leuten unter dem stimmungsvollen Nachthimmel von Budapest im August 2021 kündigen Mandoki Soulmates jetzt nicht nur weitere Konzerte an (Berlin 05.11.2022, München 06.11.2022, Hamburg 07.11.2022), sondern geben auch die Veröffentlichung ihres neuen Visual-Albums „Utopia for Realists“ bekannt.
>> Mehr lesen Das umfangreiche Mediabook erscheint als ganz neue Kunstform. Der Konzertfilm ihrer Prog-Rock-Suite „Hungarian Pictures“ anlässlich des 30. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin verschmilzt mit exzellent animierten Gemälden und Landschaftsaufnahmen aus Ungarn. Ergänzt wird das Visual Album durch Einblicke hinter die Kulissen der Soulmates-Produktion live und im Studio. In den Handel kommt das Album weltweit am 24. September 2021 in drei Formaten: als BluRay inklusive Audio CD, als Vinyl-Version und als Audio-CD im Jewelcase. Parallel zur Veröffentlichung startet am 24. September 2021 auch der Vorverkauf für die 2022er Konzerte. Leslie Mandoki hat sich zur Aufgabe gemacht, Prog-Rock mit Jazz-Rock zu einem neuen, klangästhetischen Erlebnis zu vereinen und diese Musik wieder zu gesellschaftspolitischer Relevanz zu führen. Während des Lockdowns und der geschlossenen Konzerthäuser haben er und seine Soulmates, die einst vom verstorbenen Soulmate Greg Lake (Emerson, Lake & Palmer) als „eine der besten Bands der Welt“ bezeichnet wurden, im März 2020 unter dem Titel „Music is the Greatest Unifier!“ ein einzigartiges weltumspannendes Online-Konzert produziert, das im Fernsehen und auf YouTube rund eineinhalb Millionen Zuschauer begeistern konnte. Aufgenommen wurde das Konzert in Mandokis Tonstudio am Starnberger See, wo die Soulmates aus allen Teilen der Welt live zugeschaltet wurden. Leslie Mandoki erinnert sich: „Im 30. Jahr des Bestehens der Mandoki Soulmates zeigt uns der Erfolg unseres Online-Konzertes, wie sehr die Menschen von unserer verbindenden Botschaft berührt werden. Die globalen Herausforderungen – Pandemie, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Migration und Integration, Klimawandel – werden wir nur dann bewältigen, wenn wir die Spaltungen über alle Grenzen hinweg überwinden. Deshalb müssen wir lauter sein als je zuvor!“ Dafür steht unser neuestes Werk: „Utopia for Realists“ Linkfire: >> Weniger anzeigen
PRESSE ECHOS / Release Konzert

Am Ort seiner Flucht:
Leslie Mandoki feiert Bühnenrückkehr – mit Botschaft für uns alle

Concert in Budapest
At the place of his escape: Leslie Mandoki celebrates return to the stage
MANDOKI SOULMATES – HUNGARIAN PICTURES MUSIC IS THE GREATEST UNIFIER!
EXKLUSIVES ONLINE-KONZERT DER MANDOKI SOULMATES!
Leslie Mandoki | Starnberger See Ian Anderson | Jethro Tull – Oxford Nick van Eede | Cutting Crew – London Till Brönner | Berlin Szakcsi | Budapest Jane Xie | Shanghai John Helliwell | Supertramp – Liverpool Steve Bailey | Boston Al Di Meola | New York Peter Maffay | Starnberger See Jesse Siebenberg | Supertramp – San Francisco Cory Henry | Los Angeles Deobrat Mishra | Delhi Mike Stern | New York Margarita | Moskau Randy Brecker | Long Island / New York Bill Evans | Nashville Sirreal | Beijing Richard Bona | Miami Moto Fukushima | Tokyo Tony Carey | Los Angeles / Starnberger See Julia Mandoki | Amsterdam
Statements über das Online Konzert
PRESS ECHO

Exklusive Weltpremiere
Mandoki Soulmates mit Live-Konzert gegen Spaltung der Gesellschaft

Mandoki Soulmates – Music is the greatest Unifier
Konzerterlebnis mit Weltstars im Ersten

Weltstars im Online-Live Konzert:
Eine musikalische Osterbotschaft als Brücke um die Welt!

Geschenk der Mandoki Soulmates
Online-Konzert gegen Spaltung der Gesellschaft

Mandoki Soulmates- ‘Hungarian Pictures’ Online Konzert
“MUSIC IS THE GREATEST UNIFIER! BRIDGING THE GAP AROUND THE WORLD!”

Leslie Mandokis „Konzert gegen die Spaltung“ in der ARD

Konzert mit Leslie Mandoki, Peter Maffay und weiteren Musikgrößen im Ersten

Die MANDOKI SOULMATES spielen ein Online-Live-Konzert
und gehen im November 2022 auf Tour!
TV

Mandoki Soulmates
Music Is The Greatest Unifier!
Freitag, 28. Mai 2021 im Ersten

Mandoki Soulmates
Music Is The Greatest Unifier
Die globale musikalische Antwort

Eine musikalische Osterbotschaft als Brücke um die Welt
Mandoki Soulmates spielten weltweites Online-Konzert
Essays

SILBERSTREIFEN – KRISE UND CHANCE
Krisen wie diese entblößen nicht nur unsere Welt, sie reißen auch ein Loch in das Gewebe unserer Normalität. Das chinesische Schriftzeichen für Krise bedeutet zugleich auch Chance, im Griechischen stand ‚krísis‘ ursprünglich für ‚entscheidende Wendung‘. Ob zum Besseren oder zum Schlechteren ist völlig offen und liegt an uns.
Die gesellschaftliche Vollbremsung infolge der Bedrohung durch die Pandemie schafft Raum für neues Denken und eröffnet uns auch die Chance zu einer Kurskorrektur unseres gesellschaftspolitischen Leitbildes, damit die Achtsamkeit über die Gier siegt, die Menschlichkeit über die Gleichgültigkeit.
>> Mehr lesen Jeder ist auf seine Art persönlich betroffen. Mit einer Ehefrau, die als Allgemeinmedizinerin an vorderster Front arbeitet, werden mir die Tragweite und die Konsequenzen der Pandemie überdeutlich vor Augen geführt. In meiner Isolation erreichen mich auch Hilferufe von Künstlerkollegen, die jetzt am Rande ihrer Existenz stehen. Junge Künstler, die im Aufbau ihrer Karriere sind, fühlen sich buchstäblich von aller Welt verlassen. Es kommt nun darauf an, das Hoffen zu lernen und unseren Blick auf künftige Lösungen und auch die Zeit nach der Pandemie zu richten. Wir Musiker denken oft mit dem Herzen und unser unerschütterlicher Glaube an die verbindende Kraft der Musik lässt unsere Songs entstehen. Zusammen mit meinem Freund Ian Anderson, Mastermind von Jethro Tull, und einigen meiner Soulmates wie Till Brönner, den Supertramp Legenden John Helliwell und Jesse Siebenberg, Bobby Kimball, Simon Phillips von Toto, den Jazz-Ikonen Randy Brecker und Bill Evans aus New York, Cutting Crew Star Nick van Eede, Chris Thompson von Manfred Mann´s Earth Band sowie Klaus Meine von den Scorpions haben wir uns in unserer individuellen Isolation digital versammelt, den Song „Thank You“ eingespielt und jeder hat sein ganz persönliches Statement zu dieser Corona-Pandemie und Krise per Videobotschaft beigesteuert. Statements from Mandoki Soulmates https://www.youtube.com/watch?v=5EK2LEZIBiA Die Corona-Krise bringt auch eine Neu-Interpretation des Terminus „Systemrelevanz“ mit sich, der in der mit der Lehman Brothers-Pleite beginnenden Finanzkrise 2008 aufkam und sich fälschlicherweise auf Investmentbanker bezog, die weder mit nachhaltigen Investments noch mit regulären Bankgeschäften zu tun hatten, sondern mit Spekulantentum einem hemmungslosen Casinokapitalismus frönten. Damals hatten wir nicht die Kraft, Lehren aus dieser Krise zu ziehen. Durch die erdrückende Dominanz der Krisenbewältigung im Kampf gegen das Virus hören wir kaum noch, dass unsere Erde immer noch laut weint. Wir halten jetzt kurz den Atem an und lassen auch die Natur einen Augenblick Luft holen, doch unser Erbe wird die nächsten Generationen mit erbarmungsloser Wucht treffen. Nun scheint offenbar auch die Auffassung infektiös zu sein, dass die Corona-Krise mit unermesslich viel Geld unserer Enkelkinder unter vollständiger Verleugnung der Generationengerechtigkeit zu bewältigen wäre. Generationengerechtigkeit muss aber mehr denn je ein zentrales Leitmotiv werden. Kurzfristige Lösungen, getrieben von täglichen Umfragewerten sowie wirtschaftliche Entscheidungen, die der Stimulation des Hochfrequenzhandels dienen, müssen substanziell in Frage gestellt werden und die spekulativen Wettgeschäfte auf fallende Kurse gehören endlich verboten. Auf der anderen Seite bringt die Corona-Krise die vielen Helden zum Vorschein, die jetzt trotz der Gefahren für ihre eigene Gesundheit das System aufrechterhalten und auch in diesen schweren Zeiten unsere Versorgung sichern. Auch unseren Journalisten sollten wir jetzt Danke sagen. Was würden wir ohne journalistische Ethik tun, die mit vernünftiger und differenzierter Berichterstattung unseren Hunger nach dem letzten Informationsstand stillt? Heute wissen wir, dass diejenigen systemrelevant sind, die sich an vorderster Front ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit oder die ihrer Familien dafür einsetzen, damit auch eine sich langsamer drehende Welt in Bewegung bleibt und wir wieder Hoffnung schöpfen können. Deshalb haben wir vor vielen Wochen begonnen, uns bei all diesen Alltagshelden im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Ordnung, in der täglichen Nahversorgung zu bedanken. Ihnen allen wollen wir größten Respekt und unsere Wertschätzung entgegenbringen und mit unserem Song wirklich laut und vernehmlich „Danke“ sagen. Ian Anderson & Leslie Mandoki #WeSayThankYou https://www.youtube.com/watch?v=l0Y6XFZw7Hk Wir sind sehr glücklich, dass dieser Non-Profit-Song in den USA von zahlreichen Radiostationen und Medien allgemein als Hymne für die von der Krise betroffenen Menschen aufgegriffen wurde und wir damit einen Charity-Beitrag leisten können. Mein Dank gilt auch meinen Soulmates, von denen viele zu einem Wohnzimmerkonzert dazugestoßen sind, bei dem wir ausnahmsweise nicht im selben Raum, sondern per Zuschaltung aus London und New York – zwei Hotspots dieser schrecklichen Pandemie – gemeinsam gespielt haben. Ian Anderson & Leslie Mandoki with the Soulmates #TogetherAtHome Die Virologen empfehlen uns, Kontakte zu minimieren – der Wunsch, gemeinsam zu musizieren lässt sich aber nicht in Quarantäne stecken und die digitale Technik erlaubt es uns ‚Old Rebels‘ auf diesem Wege musikalisch miteinander, auch mit den ‚Young Rebels‘ in aller Welt, zu kommunizieren. Die Digitalisierung wird unser aller Zukunft noch immens steuern. Wir sollten hier aber die Weichen in eine achtsame und humane Richtung stellen. Wie wir eines Tages auf diese Zeit zurückblicken werden, ist völlig ungewiss. Wir hören jetzt wieder häufig das Adjektiv ‚alternativlos‘, das in krisenhaften Herausforderungen seit über einem Jahrzehnt immer wieder als Totschlagargument verwendet wird. Was jedoch in Demokratien vor allem alternativlos ist: Die Debatte, der Diskurs in der Mitte der Gesellschaft über die Alternativen. Ich habe die Hoffnung, dass wir nach Überwindung dieser Pandemie unsere Liebe zum Leben und unsere nicht zu bändigende Daseinslust wieder gemeinsam ausleben können, aber wie ich vor Jahren in einem meiner Songs geschrieben habe: „I am not young enough to know everything.“ Herzlichst, Leslie Mandoki >> Weniger anzeigen
MORNING HAS BROKEN. #WESAYTHANKYOU
Aber jede Krise ist auch eine Chance. Jetzt ist Zeit und Raum für neues Denken.
Lasst uns die Spaltungen überwinden und lasst uns Brücken bauen. Lasst uns alles für den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft tun zwischen Nord und Süd und zwischen Ost und West. Wir sind alle Europäer, Afrikaner, Amerikaner, Asiaten und Australier. Lasst uns in diesen dunklen Zeiten erst recht Rassismus und Antisemitismus bekämpfen.
Lasst nicht zu, dass Gier Leitmotiv unserer Gesellschaft bleibt. Lasst Achtsamkeit unser Leitmotiv für ein gemeinsames und solidarisches Miteinander sein. Lasst uns darüber nachdenken, was ist wirklich systemrelevant und wer schafft echten gesellschaftlichen Mehrwert.
Ja, die Pandemie ist da und wir sollten Angst haben, auch Angst über unsere Zukunft. Yes, the pandemic is here, and we must be afraid, also about our future.
Lasst uns dabei nicht vergessen, dass es neben der Corona-Pandemie noch die globale Klimakrise gibt und die Kosten dieser Krise dürfen wir nicht auf nachfolgende Generationen abwälzen. Generationen-Gerechtigkeit muss ein wichtiges und zentrales Leitmotiv werden.
Aber jetzt ist es erst einmal Zeit Danke zu sagen!
Danke an alle, die unsere Welt mit ihrem unfassbaren Einsatz in Bewegung halten und unsere Versorgung sichern. In meiner Isolation erreichten mich einige Statements meiner Musiker-Freunde und Soulmates aus aller Welt, die ich mit euch teilen möchte.
Gemeinsam mit meinem langjährigen Freund Ian Anderson, dem Mastermind von Jethro Tull, möchten Ian und ich mit unserem Song #WeSayThankYou Danke sagen und die Musik für sich sprechen lassen!
#WeSayThankYou
THANK YOU!
Unsere Betriebsamkeit ruht und die alltägliche Routine wurde durch die Corona-Krise extrem heruntergebremst und ist in Teilbereichen paralysiert.
Diese ungewohnte Situation des Shutdown mit den einhergehenden paranormalen Phänomenen sollte uns zur Nachdenklichkeit animieren, denn diese globale Bedrohung ist als Charaktertest unserer solidarischen Gemeinschaft zu begreifen.
Gerade in diesen Zeiten sind wir als Künstler besonders gefordert, für den Zusammenhalt und gegen die Spaltung in unserer Gesellschaft einzutreten und Ideen für eine bessere Welt zu formulieren.Als hätten wir es nicht bereits längst gewusst, bringt spätestens die Corona-Krise noch einmal massiv ans Licht, wer die wirklichen Helden und wer die Hasardeure unserer Gesellschaft sind. Die Systemrelevanz zeigt sich heute eben nicht an den Börsen und den obszön hohen Profiten einiger Spekulanten, die wie Geier über unserer Industrie, die zum Stillstand gekommen ist, kreisen.
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Während wir alle gerade gemeinsam als Gesellschaft in einer nie dagewesenen finanziellen Anstrengung versuchen, die ärgsten wirtschaftlichen Folgen des Shutdown abzufedern, wird an den Börsen-Casinos die Kursachterbahn von gierigen Spekulanten, die das Prinzip der Solidarität und des Gemeinwohls ad absurdum führen, täglich aufs Neue befeuert.
Wie gerne würde ich rufen: Rien ne va plus!
Vielleicht können wir aus dieser Krise etwas lernen, Hoffnung schöpfen auf eine bessere Welt nach Corona.
Diese Krise eröffnet uns auch die Chance, die Weichen neu zu stellen:
In Zeiten, in denen Solidarität, Gemeinschaft, Achtsamkeit und der Mensch im Mittelpunkt stehen, hat ein Modell, das ausschließlich auf Profit ausgerichtet ist, ausgedient. Ein hoffnungsvoller, solidarischer Gemeinsinn könnte aufkeimen, der die öffentliche Gesundheit als Gemeinschaftsaufgabe begreift und eine Binsenweisheit in den allgemeinen präfrontalen Cortex hebt: Wir sind verflochtene, voneinander abhängige Wesen, niemand ist eine Insel.
Nur ein Beispiel für die grenzenlose Gier: Bill Ackman hat letzte Woche mit Wetten auf einen Corona Crash 2,6 Milliarden US-Dollar eingestrichen und ich sage bewusst nicht „verdient“, sondern von der Gesellschaft und unserer Gemeinschaft genommen. Im gleichen Zeitraum trat genau das ein, worauf er gewettet hatte. Die Börsen brachen um fast 20 Prozent ein. Das gehört hier und heute verboten!
Daher auch meine Aufforderung von vor 10 Tagen an unsere geschätzte Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel, derartige Wetten auf die Zerstörung auf wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwert jetzt zu verbieten.
Vielleicht begreifen wir dies alles auch als „ein Stopp dem Weiter-so!“
Wir müssen dieses Momentum nutzen, als Aufforderung zu neuem Denken.
Und während wir nachdenken und im sicheren Homeoffice ein wenig auf Distanz zum altbekannten, aber nicht altbewährten System sind, erinnern wir uns daran, wer das Ganze eigentlich gerade am Laufen hält. Jetzt – genau jetzt….
Denn die Helden finden wir überall dort, wo die Menschen trotz der Gefahren für ihre eigene Gesundheit das System aufrechterhalten und auch in diesen schweren Zeiten unsere Versorgung sichern. Pflegepersonal, Rettungskräfte, Ärzte, Mitarbeiter in Lebensmittelgeschäften, Müllabfuhr, Lkw-Fahrer, all die vielen Nachbarn und Freiwilligen, die heute denen helfen, die Hilfe benötigen. Aber wir dürfen auch unsere Journalisten nicht vergessen. Was würden wir heute ohne journalistische Ethik tun, die mit vernünftiger und differenzierter Berichterstattung unseren Hunger nach dem letzten Informationsstand stillt. Auch Journalisten sind die wahren Helden unserer Tage.
Neu denken, bedeutet auch in Zukunft eine höhere Wertschätzung, Hochachtung und nicht zuletzt eine deutlich höhere Bezahlung für diese Tätigkeiten.Ihnen allen wollen wir größten Respekt und unsere Wertschätzung entgegenbringen und wirklich laut und vernehmlich „Danke“ sagen. Wir Soulmates tun dies mit diesem Song „Thank You“.
Aber DANKE sagen allein reicht nicht.
Wir müssen alle auch unseren persönlichen Beitrag dazu leisten, um die weitere Verbreitung des Virus aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen, indem wir zu Hause bleiben und Abstand halten. Achtet aufeinander und helft einander, denn jetzt zeigt sich der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Wir Musiker denken oft mit dem Herzen und unser unerschütterlicher Glaube an die verbindende Kraft der Musik lässt unsere Songs entstehen – hier unser Song! DANKE
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Mehr über die Soulmates
A group of musical masterminds and frontmen of bands like:
Jethro Tull, Cream, Toto, Supertramp, Emerson Lake & Palmer, Blood Sweat & Tears,
Manfred Mann´s Earth Band, Cutting Crew, Miles Davis and many more…

Tony Carey, Julia Mandoki, Al di Meola, David Clayton-Thomas, Cory Henry, Bobby Kimball, Chris Thompson, Nick van Eede, Leslie Mandoki, Randy Brecker, John Helliwell, Till Brönner, Bill Evans, Klaus Doldinger




Al di Meola, Grek Lake, Peter Maffay, Bobby Kimball, Chaka Khan, Leslie Mandoki, Jack Bruce, John Helliwell, Chris Thompson, Bill Evans, Randy Brecker, Nick van Eede


- LESLIE MANDOKI – vocals, drums, percussion & udu
- BOBBY KIMBALL – vocals
- CHRIS THOMPSON – vocals
- IAN ANDERSON – vocals & flute
- JACK BRUCE – vocals & bass
- PETER MAFFAY – vocals
- NICK VAN EEDE – vocals
- DAVID CLAYTON-THOMAS – vocals
- JULIA MANDOKI – vocals
- AL DI MEOLA – guitars
- MIKE STERN – guitars
- RANDY BRECKER – trumpet & flügelhorn
- ADA BRECKER – tenor & soprano saxophone
- BILL EVANS – tenor & soprano saxophone
- JOHN HELLIWELL – clarinet tenor & soprano saxophone
- TILL BRÖNNER – trumpet
- CORY HENRY – Hammond, piano & Rhodes
- SIMON PHILLIPS – drums
- TONY CAREY – vocals, Hammond & piano
- JESSE SIEBENBERG – vocals
- RICHARD BONA – bass & vocals
- STEVE BAILEY – 6-string fretless bass
PRESSE ECHO




Wir lassen uns die Meinung nicht verbieten!
„Muss jedes Wort auf die Waagschale legen“

STAR-PRODUZENT LESLIE MANDOKI IM BILD-INTERVIEW
„Das Auto ist einRückzugsort für Musikgenuss“

„Urheberrecht“
1145 Künstler wollen die bereits gestutzte Bagatellklausel für freie Inhalte-Schnipsel in der geplanten Urheberrechtsreform komplett zu Fall bringen

Leslie Mandoki: „Ich weiß, du wirst jetzt sagen, es ist gar nicht so einfach 75 geworden zu sein“

„InsideOutMusic veröffentlicht im Laufe des Jahres eine neue, visuelle Edition des Albums „Hungarian Pictures“ der Mandoki Soulmates rund um Leslie Mandoki“

„Meine tiefe Verneigung vor dir“: Leslie Mandoki schreibt persönlichen Brief an Udo Lindenberg

„Klänge helfen Menschen seit Jahrtausenden bei der Einordnung von Eigenschaften und dienen der Orientierung“

„Wir sind sehr glücklich, mit unserem Song einen Charity-Beitrag leisten zu können und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen“
We Say Thank You (Christmas Version)

„We Say Thank You“
Die Einnahmen, die das Lied generiert, kommen der „Tribute to Bambi“-Stiftung zugute

„Um die Spaltung zu überwinden, müssen wir miteinander sprechen und Brücken bauen – das ist die Lösung“

„Das ganze Land war ergriffen von Euphorie und Zuversicht, ein unvergesslicher Tag, eine ganz einmalige Zeit!“

„Das Geräusch für Volkswagens wichtigstes Elektroauto wurde in einer Kooperation zwischen Volkswagen Design und dem Komponisten Leslie Mandoki entwickelt“

„Denn die Elektromobilität
steht für den Wandel
und ich möchte Teil dieses Wandels sein.“

„Wake Up“ – Musiker Leslie Mandoki mit seinem Aufruf gegen die Spaltung und für den Zusammenhalt

„Soulsisters und Soulmates“
„Leslie Mandoki ruft zu einem gemeinsamen Song für die Zukunft Europas auf“

„Mit dem Song „Wake Up“ fordert der Musiker Leslie Mandoki die Menschen in Europa zum gesellschaftlichen Zusammenhalt auf.“

„Damit die Achtsamkeit über die Gier siegt, die Menschlichleit über die Gleichgültigkeit“

“Wir müssen Gier durch Achtsamkeit ersetzen –
wenn Merz Kanzler wird, haben wir nichts gelernt”

Leslie Mandoki im
Berliner Sonntagsblatt
Weltstar Leslie Mandoki über Krise und Chance in Zeiten von Corona!

#WeSayThankYou in der
Mitteldeutsche Zeitung.
#WeSayThankYou Leslie Mandoki, Klaus Meine und Co. sagen Danke.
LIVING IN THE GAP + HUNGARIAN PICTURES
ALBUM LINE UP
- LESLIE MANDOKI – vocals, drums, percussion & udu
- BOBBY KIMBALL – vocals
- CHRIS THOMPSON – vocals
- IAN ANDERSON – vocals & flute
- JACK BRUCE – vocals & bass
- PETER MAFFAY – vocals
- NICK VAN EEDE – vocals
- DAVID CLAYTON-THOMAS – vocals
- JULIA MANDOKI – vocals
- AL DI MEOLA – guitars
- MIKE STERN – guitars
- RANDY BRECKER – trumpet & flügelhorn
- ADA BRECKER – tenor & soprano saxophone
- BILL EVANS – tenor & soprano saxophone
- JOHN HELLIWELL – tenor, soprano, alto saxophone & clarinet
- TILL BRÖNNER – trumpet
- CORY HENRY – Hammond, piano & Rhodes
- SIMON PHILLIPS – drums
- TONY CAREY – vocals, Hammond & piano
- JESSE SIEBENBERG – vocals
- RICHARD BONA – bass & vocals
- STEVE BAILEY – 6-string fretless bass
Renitente musikalische Rebellen
Im Herbst 2019 erschien das wohl ambitionierteste Werk der MANDOKI SOULMATES. Ein essentielles Konzept-Doppelalbum über Tribalismus!
10 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Studio-Album der Mandoki Soulmates erschien am 11. Oktober das Konzept-Doppelalbum „Living In The Gap + Hungarian Pictures“. Mit diesem schwergewichtigen Werk und der bereits im Mai veröffentlichten Blu-ray Videorückschau „Wings Of Freedom“ im Gepäck gingen die Soulmates anschließend in großartiger Besetzung auf Konzertreise am 31.10 spielten sie in Hamburg, in München am 07.11., in Dortmund am 08.11. und zum Abschluss am 09.11. im Berliner Konzerthaus zum 30-jährigen Jahrestage des Mauerfalls.
Die Vorgeschichte beginnt 1975, als der junge Budapester Jazzrockmusiker Leslie Mandoki aus der stalinistischen Diktatur auf abenteuerliche Weise durch einen Grenztunnel in den Westen und in die „Freiheit“ flieht. „Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben!“ Das hatte ihm sein Vater am Sterbebett mit auf den Weg gegeben. Nachdem Leslie mit seiner Band als musikalisches Sprachrohr der studentischen Opposition im stalinistischen Ungarn leidvolle Erfahrung mit Zensur und Auftrittsverboten machen musste und ihm mitgeteilt wurde, dass er niemals einen Reisepass erhalten würde, reifte der Entschluss zur Flucht um seine künstlerische Vision in Freiheit zu verwirklichen. Als er dann in Deutschland bei der Aufnahme des Asylantrags nach seinen Plänen gefragt wurde, gab Mandoki zu Protokoll, dass er gemeinsam mit seinen musikalischen Heroes Jack Bruce (Cream), Ian Anderson (Jethro Tull) und Al Di Meola musizieren wolle. Bei Mandokis ersten Schritten in der Münchner Musikszene halfen ihm Klaus Doldinger und Udo Lindenberg. Letzterer erinnert sich heute an die Boheme-Zeit mit Leslie: „Und da haben wir uns alle gedacht: Froh, dass wir ihn haben!“
Vor fast drei Jahrzehnten schließlich brachte Leslie Mandoki dann tatsächlich erstmals die Größen des Jazz und Rock für den Song „Mother Europe“ zusammen. Seither entwickelte sich Mandokis Jazzrock-Projekt unter dem Namen MANDOKI SOULMATES zu einer weltweit einmaligen Band aus Bandleadern mit 10 gemeinsamen Alben mehreren Live-DVD und Blu-rays. Auch in zahllosen Konzerten weltweit, von Shanghai bis New York, von Sao Paulo bis Moskau und in europäischen Metropolen von London bis Paris konnte man die unbändige Spielfreude und Virtuosität der Soulmates live erleben. So adelte ihn die Süddeutsche Zeitung vor einigen Jahren zurecht tiefsinnig als „Der mit den Helden spielt!“
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Mandoki lässt seine „Helden“ im Studio und auf der Bühne musikalisch ganz sie selbst sein, was die Soulmates auch entsprechend goutieren: So verglich ihn Jack Bruce wegen seiner Fähigkeit schon beim Schreiben der Musik genau zu wissen, wer später was spielen wird gar mit Duke Ellington. Al Di Meola nennt ihn immer wieder den „Hungarian Quincy Jones“ und Ian Anderson ergänzt: „He’s the master-chef in the kitchen, the mastermind. We just turn up for work.“
Cutting Crew Gründer Nick van Eede genießt diese besondere Atmosphäre in Mandokis Band. „It doesn’t seem to be any egos going on. Big stars and it’s just everybody sharing the dressing room and the Whisky. The stories. That’s unusual.“ Und fügt hinzu: „He has this ability to get together big names and they love it. I don’t know anybody else in the world who can pull this off.” Der Gitarren-Hero Mike Stern schwärmt: „Leslie plays beautiful drums. He plays his ass of. So it´s a ball, i dig it.“ Und die Soul-Legende Chaka Khan: „Leslie has some kind of magic going on with him. He is unique. He can bring people together and pull the best out of them and get everyone to work together. He is like an alchemist. And I love him very much.”
Das Ergebnis all dessen brachte Greg Lake (Emerson, Lake & Palmer) auf den Punkt und bezeichnete die Soulmates schlicht als „one of the best bands you will ever hear.“
Erstaunlich! Kennen doch die meisten Menschen den Musiker Leslie Mandoki aus anderen Zusammenhängen. Allen voran, 40 Jahre ist es her, als chartstürmenden Popstar bei Dschinghis Khan, oder später als Komponist und Produzent von Weltstars wie Lionel Richie, Phil Collins oder Jennifer Rush. Als Musical Director für Disney ebenso wie als Vorreiter des „Branded Entertainment“ und Soundgenius auch für die Automobilindustrie. Musikalischer Gestalter von großen internationalen Sportereignissen oder jemand, der die Bibel mit den größten Namen der Schauspielzunft in einem 24 CD Set vertonte. Ein umtriebiger Mann mit vielen Talenten, der als Gesprächspartner in Chefetagen der Wirtschaft und Politik wohlgelitten ist. Sogar als musikalischer Brückenbauer für ein gemeinsames, freies Europa wurde er jüngst ausgezeichnet.
Soulmates-Kollege John Helliwell über Leslie Mandoki: „He is a bona fide Rockstar who travels with presidents and prime ministers. And Mikhail Gorbatchev calls him „my old friend Leslie“. And by the way, I’m proud to call him my old friend, too.“ In den Augen von Till Brönner ist Leslie Mandoki eben „nicht nur Musiker und Produzent, sondern ein ganzheitlich denkender Mensch.“ „Auf diesem Gebiet“, so sagt sein Freund und Nachbar Peter Maffay, „ist Leslie Mandoki der König“.
Doch über all dem steht für Leslie Mandoki stets seine Vision, mit den Soulmates progressiven Jazzrock wieder zu gesellschaftspolitischer Relevanz zu führen. „Die Mandoki Soulmates sind keine Verwalter von Welthits, wir sind eine frische Band voll vom schöpferischen Tatendrang.“, sagt Mandoki. Mit ihrem neuen Doppelalbum „Living In the Gap + Hungarian Pictures“ gelingt dies konsequenter und eindringlicher denn je. Eine Neu-Definition des Prog-Rock im ausgereiften Sound von heute mit aufwendiger Analogtechnik und Detail-Liebe produziert.
Generationen von Großmeistern des Progressive Rock und Jazzrock spielen gemeinsam auf dem neuen Doppelalbum: Bobby Kimball (Toto), Chris Thompson (Manfred Mann’s EarthBand), Ian Anderson (Jethro Tull), Jack Bruce (Cream), Nick van Eede (Cutting Crew), Peter Maffay, David Clayton-Thomas (Blood, Sweat & Tears), Tony Carey (Rainbow), John Helliwell und Jesse Siebenberg (Supertramp), Julia Mandoki, Al Di Meola, Mike Stern, Simon Philipps, Randy Brecker, Ada Brecker, Bill Evans, Till Brönner, Cory Henry, Richard Bona, Steve Bailey und andere.
Musikalisch legen die Soulmates alles in die Waagschale, was diese künstlerische Wertegemeinschaft der Crème de la Crème des Jazz und Rock zu bieten hat.
Es sind großartige Musik-Momente, wenn sich Startrompeter Till Brönner mit seinem Vorbild, dem legendären und weltbesten Trompeter Randy Brecker duelliert, oder Improvisationsgenie Bill Evans mit seinem Sopransaxophon und John Helliwell (Supertramp) mit der Klarinette ihre Klangbilder malen. Gitarrenlegenden wie Al Di Meola und Mike Stern, Soulmates-Youngster und dreifacher Grammy-Gewinner Cory Henry an der Hammond, oder Bassisten-Offenbarung Richard Bona, eine Empfehlung von Leslie Mandokis Freund Quincy Jones, begeistern mit unbändiger Spielfreude und mitreißenden Solos. Einfach atemberaubend.
Das neue Doppel-Album wartet mit einer außergewöhnlich anspruchsvollen Konzeption auf.
Zwei Stunden neue Musik. Die erste CD „Living In The Gap“ beinhaltet 10 neukomponierte Soulmates-Songs mit eindringlichen zeitgemäßen Texten. Um ihr inzwischen verstorbenes Gründungsmitglied Jack Bruce auf diesem Album noch einmal mit dabei zu haben wurden im Archiv die Analog-Tapes von früheren Sessions ausgegraben. Jacks Gesang und sein einzigartiges fretless-Bassspiel wurden Basis für zwei weitere neue Aufnahmen. Und die Soulmates spielen sozusagen um ihn herum, um ihn musikalisch noch einmal „in ihre Mitte zu nehmen“.
Auf der zweiten CD „Hungarian Pictures“ erlebt der Zuhörer dann eine rund 46-minütige ProgRock Suite basierend auf Kompositionen und Themen von Béla Bartók ergänzt mit weiteren Neu-Kompositionen und integrierten Songs. Die Realisierung dieser Idee hatte Leslie Mandoki gemeinsam mit Soulmates Greg Lake von Emerson Lake & Palmer und Jon Lord von Deep Purple schon vor Jahren angedacht.
„Für Bartók stellte die Vielfältigkeit in der Kultur eine Bereicherung dar, denn gerade aus ihren Unterschieden schöpft die Kunst die Kraft für ihre weitere Entwicklung. Er mischte Klänge und traditionelle Melodien aus unterschiedlichsten Regionen der Karpatentiefebene, um durch die völkerverbindenden Aspekte in der Musik ein Zeichen gegen die aufkeimende Bedrohung des Nationalsozialismus zu setzen. Dieser Gedanke des Verbindenden inspirierte Jon Lord, Greg Lake und mich“, sagt Mandoki.
Mit dieser Suite, fernab von allen herkömmlichen Formaten, setzen die Soulmates tatsächlich musikalische Maßstäbe in der an gewagten Versuchen ja nicht gerade armen Geschichte des ProgRock.
Womit jedoch die Ambitionen, die Leslie Mandoki mit diesem Doppelalbum hegt, noch lange nicht hinreichend beschrieben sind. Das Konzept-Doppelalbum nimmt zu gesellschaftlichen Veränderungen Stellung, die uns alle angehen. Es sei Mandoki hier zitiert: “Wir erleben heute einen neuen Tribalismus! Eine Aufsplittung der Gesellschaft, eine Schwächung der Mitte und Stärkung der Extreme, die eine differenzierte Balance und konstruktive und demokratische Veränderungsprozesse erschweren. Unser Album ist auch ein Statement gegen die Zerstörung unserer Streitkultur. Pöbel-Tweets sind Gift für einen differenzierten Dialog. Unsere Musik ist eben kein gesellschaftspolitischer Tweet, sondern ein Feuilleton-Artikel mit vielen Botschaften. Unsere Musik ist keine SMS, sondern ein mit Füller handgeschriebener Liebesbrief an unser Publikum und an die nicht zu bändigende Lebenslust.“
Die Soulmates sind eine musikalische Wertegemeinschaft. Und als musikalische Rebellen fühlen sie sich auf den Plan gerufen, um ihre Stimmen zu erheben. „Dabei“, so Mandoki, „reklamieren wir nicht die allein objektive Wahrheit für uns, sondern versuchen einfach authentisch, integer, ehrlich zu sein und Antworten auf Herausforderungen unserer Zeit zu geben. Diesen Spirit versuchen wir an die nächste Generation weiterzugeben. Denn für die „Young Rebels“ gibt es viel zu tun in Zeiten von Klimawandel, vermüllten Meeren, Welternährungsfragen, atomarer Wiederaufrüstung und dem Wiedererwachen von Rassismus und Antisemitismus.
Es geht um das Weitergeben der Fackel an die nächsten Generationen. Es geht auch um den Bruch des Generationenvertrags. „Wir haben es vermasselt!“, so Mandoki. „Nach dem Fall der Berliner Mauer regnete es Glück vom Himmel.
Wir hätten alle Möglichkeiten gehabt, unser gesellschaftspolitisches Leitbild in eine soziale Marktwirtschaft mit ökologischer Verantwortung weiterzuentwickeln, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen. Heute erleben wir stattdessen ein Primat von Egoismus und gierigem Casinokapitalismus, der sogar aus der Vernichtung von gesellschaftlichem Mehrwert noch Profit generiert, was wir verniedlichend Liberalisierung der Finanzmärkte nennen. Wir lassen es zu, dass Geld computergesteuert schneller Geld macht, als menschliche Arbeit es jemals leisten kann. Wir hätten Chancengleichheit unabhängig von sozioökonomischer und soziokultureller Herkunft schaffen müssen und sind damit total gescheitert. In unserer Gesellschaft ist ein extremes soziales Ungleichgewicht entstanden und wir haben die Umwelt irreversibel belastet. Achtsamkeit statt Ignoranz muss wieder unsere Prämisse werden. Die Explosion der Rüstungsausgaben wie in den Zeiten des kalten Krieges zeigt uns eine weitere katastrophale Fehlentwicklung auf.“
Und Mandoki legt weiter nach mit Themen, die sich in den Songtexten spiegeln: „Durch Filterblasen und Echokammern verliert unsere Gesellschaft immer mehr die verbindenden Elemente. Wenn wir ehrlich sind, haben wir uns doch viel zu oft in unsere kosmopolitisch-urbanen, akademischen Komfortzonen zurückgezogen. Was geht es mich an? Lieber seine Ruhe haben, statt Fehlentwicklungen die Stirn zu bieten. Doch wir müssen aufstehen gegen das Wegschauen und Schweigen. Deshalb ist es besonders wichtig, das Verbindende anstatt das Trennende hervorzuheben.
Wie schon so oft hat uns das Leben eingeholt. Es ist eine Schande, dass unsere Kinder freitags auf die Straße gehen müssen, weil Europa es nicht schafft, selbstgeschriebene Verträge einzuhalten. Es gibt viel zu tun für die nächste Generation von jungen Rebellen, wegen unser aller Kollektiv-Versagen! Unser Album, geschrieben von „old rebels“ für „young and old rebels“, ist ein Aufruf für die Ideale unserer Teenagertage einzustehen, sodass sie niemals an Bedeutung verlieren. Wir müssen alle gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir unseren nachfolgenden Generationen eine bessere Welt hinterlassen können, denn ein Europa in Frieden und Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit.”
Das waren jetzt lange und auch ziemlich viele Sätze. Wer allerdings den Impetus hinter diesen beiden Alben verstehen möchte, muss drei Sätze mehr als üblich lesen. Und ein Dutzend Songs mehr als sonst hören.
Wir versprechen größtes Vergnügen!
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BEHIND THE LYRICS
Wir leben in einer gespaltenen Gesellschaft. In einer Gesellschaft, in der die Menschen in ihren eigenen von Algorithmen gefilterten Blasen leben, in Echokammern, in denen wir nur noch von unseren eigenen oder ähnlichen Meinungen umgeben sind.
Hinsichtlich Musik zum Beispiel bekomme ich heutzutage eine Klangästhetik vorgesetzt, die der Algorithmus aufgrund meines bisherigen Kauf- oder Rezeptionsverhaltens als für mich passend empfiehlt. „Living In The Gap“ erzählt genau über dieses Phänomen, dass man unsere Gesellschaft mittlerweile durch diese Destruktivität in Echokammern und Filterblasen gespalten hat. Früher in einer „analogen“ Welt ist man in einen großen Buchladen oder einen Plattenladen gegangen. Dort „stolperte“ man dann über CDs oder Bücher, die man eigentlich gar nicht gesucht hatte. Man hat eine Zeitung durchgeblättert und las Artikel, für die man sich vorher gar nicht hätte interessieren wollen. Aber gerade dies erweitert doch unseren Horizont.
Gesellschaftspolitisch ist es noch verheerender, wenn man fortwährend nur die eigene Meinung durch die Filterblase vorgespiegelt bekommt und in der Echokammer lebt. Das ist eine Art geistiger Inzest, Homogenisierung statt Vielfalt, Dialektik, Bildung und gesellschaftlicher Weiterentwicklung.
>> Mehr lesen In unserer „bunten Republik“, wie sie mein Freund Udo Lindenberg nennt, und deren stolzer Bürger ich als ehemaliger Flüchtling bin, müssen die Farben vielfältig sein. Diese Vielfalt muss sich auch in den gesellschaftspolitischen Debatten zeigen. In einer pluralistischen Gesellschaft müssen wir als Demokraten den Dissens aushalten können und über die Themen moderat und differenziert reflektieren. Jedoch kann der öffentliche Diskurs manipuliert werden, wenn durch Filterblasen und Echokammern wissensbasierter Austausch zerstört und die Förderung von Extremst-Positionen Hysterieblasen entstehen lassen. Aus den Erfahrungen unserer Geschichte müssen wir verstehen lernen, dass wir „Keine Toleranz für Intoleranz“ zulassen dürfen. „We´re living in the gap, livin´ in the great divide. Living in the news bubble, livin´ in the echo chambers.“ Vor 30 Jahren als die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang fielen, regnete Glück vom Himmel. Wir hätten alle Möglichkeiten gehabt, unser gesellschaftspolitisches Leitbild in eine soziale Marktwirtschaft mit ökologischer Verantwortung weiterzuentwickeln, bei der die Menschen im Mittelpunkt, die Achtsamkeit über der Gleichgültigkeit, die Menschlichkeit über der Gier stehen. „I thought we brought down the wall as a call to a greater score“ Aber wir haben es vermasselt, wir haben grundsätzlich den Generationenvertrag gebrochen! Zum Beispiel hätte man im Grunde niemals Atomanlagen bauen dürfen, weil wir bis heute nicht wissen, wie man gebrauchte Brennstäbe entsorgt. Und wie zweifelhaft ist dann unser „Ausstieg“, wenn als Brückentechnologie Braunkohlekraftwerke oder veraltete AKWs aus den Nachbarländern herhalten müssen. All dies zeugt von einer Haltung, künftigen Generationen unsere eigenen Probleme zu überlassen. Dieser Fehlgedanke leitet uns noch heute. Es ist höchste Zeit: „We should Turn The Wind before we turn the sail!“ Die Idee zu dem Song „Young Rebels“ hatte ich schon am Anfang der Entwicklung dieses Albums vor fast 2 Jahren. Wie schon so oft, hat uns auch hier das Leben eingeholt. Denn heute erleben wir mit den Freitagsdemonstrationen ein Szenario, wie ich es beim Schreiben des Songs erahnt hatte. Es ist eine Schande, dass unsere Kinder freitags auf die Straße gehen müssen, weil Europa es nicht schafft, selbstgeschriebene Verträge einzuhalten. „Now young rebels shall rule the world to steer us away from what we have burned“ Natürlich kennen wir aus Amerika die Bewegungen gegen die Rassendiskriminierung und gegen den Vietnam-Krieg in den 1960er Jahren. Eigentlich sind die „Old Rebels“ die „Kinder der Hippies von Woodstock“. Ich spreche hier von Friedensbewegung, Atomkraftgegnern und Widerstand gegen die atomare Aufrüstung. Old Rebels sind auch auf die Straße gegangen, um im Osten für Pressefreiheit, Reisefreiheit und im Westen gegen die Aufrüstung zu demonstrieren. Leider müssen wir auch heute wieder gegen Aufrüstung aufstehen. Die Explosion der Rüstungsausgaben wie in den Zeiten des Kalten Krieges zeigt uns eine katastrophale Fehlentwicklung auf. Wie es schon mein Soulmate Udo Lindenberg als Old Rebel vor schon fast 40 Jahren in „Wozu sind Kriege da?“ besungen hat. Are we old rebels with a new dream, or are we young rebels with an old dream Wir müssen aufstehen für eine friedliche, freie Welt und wir müssen die Fackel an die nächsten Generationen weitergeben – passing on „The Torch“! Denn es gibt viel zu tun für die jungen Rebellen, wegen unser aller Kollektiv-Versagen! „We´ve smoked the twine and chopped up a line. And you pay the dues, you´ll pay the fine. We did the crime. But you will do the time“ Gier und grenzenloser Egoismus verschärfen die soziale Schieflage in unserer Gesellschaft, davon erzählt der Song „Too Much Pride“. Dabei hätten wir alle Möglichkeiten gehabt, unser gesellschafts- und wirtschaftspolitisches Leitbild in eine soziale Marktwirtschaft mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu entwickeln. Stattdessen erleben wir ein Primat von Egoismus und gierigem Casinokapitalismus, der sogar aus der Vernichtung von gesellschaftlichem Mehrwert noch Profit generiert, was wir verniedlichend „Liberalisierung der Finanzmärkte“ nennen. Und völlig überbezahlte Spekulanten, die unserer Gesellschaft massive Schäden zufügen, nennen wir Investmentbanker. Diese Ungerechtigkeit wird dauerhaft zementiert, wenn wir weiterhin zulassen, dass Geld oft computergesteuert schneller Geld macht, als menschliche Arbeit es jemals leisten kann. Wir hätten Chancengleichheit unabhängig von sozioökonomischer und soziokultureller Herkunft schaffen müssen und sind damit total gescheitert. In unserer Gesellschaft ist ein extremes soziales Ungleichgewicht entstanden und wir haben die Umwelt irreversibel belastet. Achtsamkeit statt Ignoranz muss wieder unsere Prämisse werden. The lies of echo chambers create a new reality. Life becomes a stage made out of cheap banality Auch für das zunehmende globale Ungleichgewicht ist die Gier verantwortlich. Menschen aus den Ländern, die wir früher Entwicklungsländer nannten, wird durch Ausbeutung die Lebensgrundlage entzogen. Dabei bilden gerade das Recht auf Leben und die Chancengleichheit wichtige Grundsäulen unseres Wertesystems. Zu unserem Wertekanon, den das Grundgesetz vorgibt, gehören auch die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, die Freiheit der Meinung und des Glaubens. Gleiches Recht für Alle und dies bedeutet für unser Zusammenleben, dass keine Toleranz für Intoleranz geduldet werden darf. Zu einer toleranten Gesellschaft gehört selbstredend die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. In Deutschland gibt es hinsichtlich der Gleichberechtigung noch wesentlichen Handlungsbedarf, denn es geht eben nicht nur um die vordergründige Einräumung der gleichen Rechte, sondern auch um das gleiche Ansehen. „Hottest Queen Of Cool“ ist so gesehen kein politisches Lied über die „me too“-Debatte, sondern erzählt schlicht über die dringend gebotene Normalität im Umgang zwischen Männern und Frauen. In einer globalisierten Welt stellt man sich zunehmend die Frage, welche Bedeutung Heimat, Kultur und Verwurzelung haben? Niemals war es so aktuell, darüber nachzudenken, wo man zuhause ist: „Where We Belong“. Ich kam als illegaler Einwanderer und Asylsuchender nach Deutschland mit der Sehnsucht nach Freiheit und freie Meinung zu äußern. As a refugee I came to Germany to be free to disagree Mein Geburtsort ist Budapest, mein Zuhause am Starnberger See. Meine Heimat ist Europa. Heimat – das sind Gerüche, Freunde und Familie, Sozialisierung, tiefe emotionale Bindungen zu Sprache und Kultur und gemeinsame Werte. In meiner Vorstellung ist Europa ein Bild, das bunt ist und dessen Kraft, Ausdrucksstärke und Schönheit gerade in dem Zusammenspiel der individuell starken Farben liegt. Europa hat dann eine Zukunft, wenn gleichberechtigte Nationen hohes kulturelles Verständnis entwickeln – gerade für das, was uns unterscheidet. Generell wird Verständigung zwischen Nationen nur funktionieren, so beschreibt es der Song „Welcome To Real Life“, wenn wir die unterschiedliche Geschichte, unterschiedliche Kultur, unterschiedliche geografische Lage mit samt ihrer geopolitischen und historischen Verortung verstehen. Turn the telescope around, there´s a lot more to be found Durch Filterblasen und Echokammern verliert unsere Gesellschaft immer mehr die verbindenden Elemente. Wer für mehr Gerechtigkeit eintritt, findet inzwischen kaum mehr weitreichende Foren, um von einer breiten Masse wahrgenommen und gehört zu werden. Gerade jetzt sind Künstler wie wir und auch Journalisten gefordert, dort Brücken zu bauen, wo Risse entstanden sind und unsere Stimme zu erheben für den Traum von einem gemeinsamen Europa in Freiheit und Frieden, wo das Verbindende mehr als das Trennende im Vordergrund steht. Wir bräuchten eigentlich eine neue Aufklärung. Aber nicht bei den „Anderen“, sondern bei uns selbst. Denn die Art des Umganges mit unseren eigenen medialen Wahrheiten und Unwahrheiten hat uns uns den Zerfall der bisherigen Strukturen gebracht. Vor dem Hintergrund der Polarisierung durch die sozialen Medien, muss der tolerante Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und ein argumentativer und diplomatischer Diskurs wieder neu erlernt werden. „I’m Not Your Enemy“greift auf, wie allzuschnell aus fehlendem Konsens gleich Feinbildbilder projiziert werden, dabei ist „der Andere“ doch gar kein Feind, sondern hat lediglich zu einem bestimmten Thema einfach eine andere Sicht. In analogen Generationen entstand in so einer Situation Diskussionsbedarf. Heute setzt an dieser Stelle insbesondere in sozialen Netzwerken sehr schnell ein Erniedrigungs-, Abwertungs- und Deklassierungsmechanismus ein. Aber wir müssen alle gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir unseren nachfolgenden Generationen eine bessere Welt hinterlassen können. Teenagerträume sind wahrhaftige Träume, da sie noch ohne Tageszwänge entstehen. Aber was geschieht mit den Träumen, wenn du älter wirst und Verantwortung trägst, wenn Pragmatismus und Tageszwänge unser Denken bestimmen? „Wake Up“ ist ein Weckruf, der uns mahnt: „don’t forget your first revolution!“. Wir müssen uns tatkräftig rückbesinnen auf unsere „erste Revolution“, auf die Zeit als wir Träume noch frei geträumt haben, denn Freiheit und Frieden sind keine Selbstverständlichkeit. „I´ll never forget my first revolution, it´s like a wake-up call!“ Und gerade wenn wir am 9. November im Berliner Konzerthaus den 30. Jahrestag des Mauerfalls gemeinsam feiern, muss uns diese Erinnerung an den Aufstand gegen die Diktatur Kraft schenken, morgen eine bessere Welt zu hinterlassen. >> Weniger anzeigen
SOULMATES ABOUT SOULMATES
The philosophy of creation
John Helliwell (SUPERTRAMP)
This whole thing, his whole story, which he tells through his music, is about him escaping oppression and standing up for freedom. Especially with the new album – in a world of fake news, this is real.
Leslie is the captain of the ship, the ship of the soulmates that ploughs its way across humanity – and he knows where to steer. It´s nice to relax under the umbrella of Leslie. He´s like a big umbrella getting everyone inside. I quite like that. And by the way, I’m proud to call him my old friend, too.
Bobby Kimball (TOTO)
Leslie is one of my best friends, who introduced me to some of the finest musicians on this planet. And I love’em all, and I love him. It’s good musicianship here. I think categorically it’s a class of its own. Every one of the characters gets to shine. He has people around him that love him and he has assembled musicians around him that love him very much! The songs on this CD are the best they’ve ever done… really knockin’ me out. I think these guys are some of the most incredible writers. Not only were the songs fun to sing, but the quality of the arrangements and musicianship were at a premium level of excellence.
>> READ MORE Nick van Eede (CUTTING CREW) Leslie has this ability to get together big names and they love it, they want to do it and it works. It doesn´t seem to be any egos going on. Big stars and it´s just everybody is sharing the dressing room and the whisky, the stories. And that´s unusual. So, hats off to Leslie! I don´t know anybody else in the world that can pull this off. This new album hurts. There are so many tricky melodies, it´s sensational. Great playing and I´m happy to be on this record. I hope I can step up and match the Cory´s and the Randy´s. It´s a journey and it ends up in this enormous track at the end. It´s everything that in the 80´s was trashed and canned. You know, the “concept album”, “Double-album” for Christs sake! Ian Anderson (JETHRO TULL) Leslie is the master chef in the kitchen, mixing all these exotic spices and mystical musical influences together. He is a great musician and it’s very rare that you get good musicians and good record producers in the same person. The performance is what Leslie is looking for. He is the mastermind, we just turn up to work. It’s probably the only time that I ever sung anybody else’s lyrics. Lyrically it’s very personal to Leslie. We have to try to get into the mind of Leslie to understand his background and where he comes from. And sing those songs for Leslie. Mike Stern Very inspiring and the music is beautiful. He’s got tunes that reach a lot of people. He knows how to do that and the way he does it is really cool. And he plays beautiful drums, he plays his ass off, so it´s a ball, I dig it.” Bill Evans Leslie pushes the boundaries of pop music and it’s nice to be a part of a project that has such great feel to it, with musicians who take it to the highest level. Cory Henry I am very honoured to be part of this legendary collective. To me as the youngest in Leslie’s iconic band, it was a great musical enrichment to play with this world-class cast under his direction. Leslie is just a cool cat and he attracts cool cats and that´s an amazing thing to say, because there´s not a lot of cool people, especially not on that level. They’re all stars, like real all-stars, tons of records sold, Grammys and awards – accomplished, I should say. We all come together for this common cause and we have deeper level of understanding through the music. I just like the fact, that we are playing good music. This music of the new album with all these changes, amazing, it just got me back into thinking about the side of classical music that I do love and to that interleading approach to my organ playing. Till Brönner Leslie Mandoki is not only a musician and a producer, but he is all in one. With a holistic approach, he creates things on a very high level. He must be described as a passionate music maniac, which is something I can strongly relate to, like many other great artists for whom music is the most important thing in life. I know and adore Leslie as a musician and I am very proud that we are connected this way. We just played on stage for 4 hours with the “who is who” of the rock and jazz scene. Those are the last decades, the important music decades of handmade live music. Music, that was created by people, who really dedicate their whole live to music or possibly to an instrument or their voice. So, try to find a band, where you can ask the sax-player, how it was to play with Miles Davis. And Randy Brecker, he used to be my teacher. And Cory Henry has also received a few Grammys. Randy Brecker We all look to Leslie, but since everyone is a leader, everyone understands the mechanics of the show, this extravagance. That’s also what makes this project that interesting is the fact that everyone is a bandleader and has their own vision of music so to speak. We’re all kind of come together and we follow Leslie’s lead. He knows what he wants to hear and we all kind of work around what he says and it’s very interesting to see how all these great musicians bend together and play together. Greg Lake (EMERSON, LAKE & PALMER) I like Leslie, we are friends, but I also enjoy playing with the great quality musicians. We almost don’t need to speak. Because we speak through the music and I think, that is the beauty of it. There is a lot of love in the room – that is what you feel right here. It´s a wonderful feeling. It´s more like a family. All of a sudden it happens that something turns out with so much power and feeling that it communicates with people. That is just the way of our music, that is played by one of the best bands you will ever hear.” Al Di Meola Working with Leslie is really a pleasure. To keep the balance was really Leslie’s job. That’s a great testament to his ability to produce, you know. Great producers pull people together, and he has done that. It takes his persistence as a producer because he’s kind of like that Hungarian Quincy Jones, where he puts us. He consistently makes it happen. And that’s a special talent that he possesses. Bartók was one of the ones that was very avantgarde in the way that he wrote and very, very advanced. So, this is kind of a tribute record based on his concept. So, this new album is a unique project also in that sense. Peter Maffay Leslie coaches his projects very well, and it is an outstanding quality. The segment Leslie fills with his team is definitely not occupied by anyone, in any way, shape, or form. In this area, he is the king. I consider Leslie to be one of the pioneers in the music business. I admire his flexibility and his creativity, bringing people together, people of very different kinds of music, and melting them together, so what comes out is a very homogeneous and exciting project. Of course, I absolutely love it because here are some honorable gentlemen involved, that I have a lot of respect for as a musician. Jack Bruce (CREAM) Leslie is a very warm person, but I think his great talent is the vision that he has when he’s writing the songs, coming up with the ideas. He actually can hear, who’s gonna be doing what, how it’s going to be realized – who’s actually gonna be doing it. That’s a great talent to have. The one who comes to mind, the greatest person who had that kind of talent was Duke Ellington, that I can think of. What I additionally have with Leslie, is the discipline to be myself and that really helps. Every time we get together it’s something new, something original, something very warm and something that we enjoy very much.” Chris Thompson (MANFRED MANN’S EARTH BAND) It’s special in that way, that it’s like nothing else, I guess. We have a great time. I’ve been playing with the band for a long time, they’re good old friends. Steve Bailey It’s a great group and when I look at the signs on the walls I see a lot of my heroes, besides Anthony Jackson, Victor Bailey was actively involved and you see the Breckers and you see Bill Evans and Cory and you know the list goes on and on. And then you get into people like Phil Collins and Chaka Khan. You know the music, the level of professionality of everybody involved, the level of the recording facilities and then of course there is Leslie. So, by finding the right people and putting them together he makes it one of those rare things. Regarding the new album, I am only five minutes into it and it’s using all the skills I have. It’s using all of my horsepower, like all of my skills have come into play here. Richard Bona Leslie is just an amazing not only composer, he’s an amazing all-around musician. All this arranging and producing. He’s got big ears, that’s how I say. And he has that need to bring different worlds, different places together. And Leslie got all that. I love his energy. Coming where he came from is just an amazing story. That’s what makes him being the person he is. To bring all those things together, it’s not just about being that human being that’s got like a wider vision of the whole world. So, I’ve got tremendous respect and a lot of love for Leslie. I love this guy. This album is not just traditional Béla Bartók. Leslie is taking it to another level now. When another good musician takes another good musician’s material and work on that, something good will come out of it. And that’s what is happening now, at our new album. Jesse Siebenberg (SUPERTRAMP) It’s an honor to be asked to participate in this project, and a pleasure to work with these great people and artists. A feather in the cap. Tony Carey This is a very ambitious project, with some of the best musicians in the world giving amazing performances, with topnotch production! I’m impressed, and I don’t say that very often. So: well done, kids! David Clayton-Thomas From the first album it was apparent that these guys are operating on a very high level…production… musicianship…compositions…all world class. I was immediately attracted to the melodies, Leslie’s compositions are pure, elegant and memorable, just a joy to sing. What I enjoy most is the meaningfulness, politically, socially and otherwise – of the Mandoki lyrics. These are really gifted guys and the finest musicians on the planet perform with them. It’s really an honor to record in such fine company. Anthony Jackson I love not only the music they make, but also the way they make it. It’s good to be a part of it and it’s like a family, where good music is what’s important, and it’s good music here. It is also very rare that I can work with a producer who really pushes it to the limit, wanting to create exceptionally good music. Leslie is one of those fortunate combinations that the English call “muso” producer. So, it’s gratifying to work for a producer like Leslie.” Victor Bailey I love the groove and the feel of the songs. They are great guys, there is always some really good music. In this particular time, it’s rare to get actually real musicians together and really play, it’s not all machines and programs. Michael Brecker We enjoy Leslie’s writing and his conception. We enjoy working with him and try to bring our musical sensibilities to it. It’s really good music, brilliant writing. I especially like the sophisticated harmony structure and also his highly intellectual, poetical lyrics. Chaka Khan Leslie and myself, we have the same musical DNA and together we can make the best. I’m so happy about this close friendship and the musical, creative collaboration. He’s a true Soulbrother. He is a great human being and that helps to make a great musician. Someone who is very sensitive. He has some kind of magic going on with him. He´s very unique. He can bring people together and pull the best out of people and get everyone to work together. He is like an alchemist. And I love him very much. Nik Kershaw Leslie is a one-off, he really is! He’s got incredible energy for music. I mean, he roams the world, looking for musicians to get his projects and he really cares about detail and getting things right. And that’s kind of a rare thing nowadays, I think.” Midge Ure Leslie is one of these guys, who is connected to just about every musician we know, and he manages to pull together a really unique set of musicians. There is no doubt that what Leslie tries to put across is about tolerance in an intolerant world. I think we all strive to send that message out there. And Leslie seems to pull together people who think along the same lines, as I am. So, it’s not just a musical thing, it’s an ethos. David Garrett Leslie is a great musician. It is a joyful privilege to get to work with him. To me personally, he is somebody, that has achieved something really big and impressive in the last 35 years. He fled his homeland, came to Germany and kind of realized the “American Dream” there, but also internationally because he worked with world renowned musicians. It is truly a “big thing” that he has developed over the last years. To me, he is one of the greats and I’m happy to call him my friend. Udo Lindenberg He had to flee, it was tough over there. Risking his life, he came to Munich, where we met shortly after his arrival and we all thought: lucky we have him. He’s an excellent musician. Phil Collins We understood each other perfectly with Leslie. He is also a drummer like me. As a fellow drummer, he knows the importance of the rhythm of the thing. He understands what it like is to be a producer and an artist. He was very supportive. He’s a good man. Lionel Richie We are here in the studio with Leslie, who is an incredible producer, writer. Leslie came to me with this fabulous idea and our collaboration came out very good. Good quality! I love it. We’ll be back! >> READ LESS
Everything he does also with the Soulmates, where I frequently join them on stage. It’s quite impressive what kind of international stars he assembles. It is amazing how he brings together such an outstanding collection of the world’s best musicians. Leslie, cool that we have you, no panic and how grateful we are that you managed to get through this tunnel back in the days. It was a wonderful friendship from the beginning and a great artistic collaboration, which continues till today.
Fragen & Antworten
Die Texte auf diesem Doppelalbum sind politisch und gesellschaftskritisch. Was waren die Beweggründe?
In Zeiten, in denen Narrative einen fairen politischen Diskurs ersetzen, in denen die Gesinnungsethik die absolute Deutungshoheit gegenüber der Verantwortungsethik beansprucht, in seltsamen Zeiten, in denen wir alle spüren, dass etwas gewaltig verrutscht ist, werden Erklärungen und Halt gesucht, Antworten auf die Phänomene unserer Zeit. Wenn wir kosmopolitisch lebenden Akademiker unseren urbanen Elfenbeinturm, unsere Komfortzone verlassen, finden wir diskutable Erklärungsmuster für das Erstarken des Rechtspopulismus.
Die Gesellschaft kann sich nur nach vorne bewegen, wenn sie von Menschen gestaltet wird, die mit sich reden lassen. Für vieles, das in der Vergangenheit als alternativlos eingestuft wurde, hätte es eine Alternative gegeben. Aber für Wiederherstellung des politischen Diskurses gibt es schlichtweg keine Alternative. Deswegen versucht dieses monothematische Doppel-Konzeptalbum die Verantwortung des Künstlers wahrzunehmen, dessen wahrhaftige Daseinsberechtigung darin liegt, ein Stachel im Fleisch der Gesellschaft zu sein.
Welche Botschaften stecken hinter dem Song Young Rebels?
Vor 30 Jahren als die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang fielen, regnete Glück vom Himmel. Wir hätten alle Möglichkeiten gehabt, unser gesellschaftspolitisches Leitbild in eine soziale Marktwirtschaft mit ökologischer Verantwortung weiterzuentwickeln, bei der die Menschen im Mittelpunkt, die Achtsamkeit über der Gleichgültigkeit, die Menschlichkeit über der Gier stehen.
Aber wir haben es vermasselt, wir haben grundsätzlich den Generationenvertrag gebrochen! Denn heute erleben wir mit den Freitagsdemonstrationen ein Szenario, wie ich es beim Schreiben des Songs erahnt hatte. Es ist eine Schande, dass unsere Kinder freitags auf die Straße gehen müssen, weil Europa es nicht schafft, selbstgeschriebene Verträge einzuhalten.
Vielleicht fragen wir uns auch endlich, wie es zu verantworten ist, dass Geld schneller Geld macht als menschliche Arbeit. Unsere durch Demoskopie gesteuerte Politik schaut nicht in die Zukunft und auf Generationsgerechtigkeit, sondern agiert kurzatmig und damit befeuert sie die adhäsiven Kräfte, die zu einer Spaltung in unserer Gesellschaft in Europa und in der Welt führen. Wir müssen aufstehen für eine friedliche, freie Welt und wir müssen die Fackel an die nächsten Generationen, die “young rebels” weitergeben. Denn es gibt viel zu tun für die jungen Rebellen, wegen unser aller Kollektiv-Versagen!
Wie kam es zur Idee von Hungarian Pictures und welche Bedeutung hat Bartok heute? Was verbindet die beiden Alben Hungarian Pictures und Living In The Gap zu einem echten Konzept-Doppelalbum?
Die Idee zu Hungarian Pictures wurde in einem Gespräch mit Greg Lake und Jon Lord geboren. Bei den Proben zu der Arena-TV-Show von „50 Jahre Rock“, bei der die Soulmates die Hausband von Thomas Gottschalk waren, sprachen wir über das Musikverständnis von Bela Bartok, über die unbändige Lust Neues zu entdecken und Brücken zu schlagen zwischen unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen. Für Bartók stellte die Vielfältigkeit in der Kultur eine Bereicherung dar, denn gerade aus ihren Unterschieden schöpft die Kunst die Kraft für ihre weitere Entwicklung. Er mischte Klänge traditioneller Melodien aus unterschiedlichsten Regionen der Karpatentiefebene, um durch die völkerverbindenden Aspekte in der Musik ein Zeichen gegen die aufkeimende Bedrohung des Nationalsozialismus zu setzen. Dieser Gedanke des Verbindenden inspirierte Jon Lord, Greg Lake und mich.
Es ist ein uns Künstlern immanenter Wunsch das Verbindende herauszuarbeiten und darauf den Fokus zu legen. Greg, Jon und ich teilten gemeinsam den Traum an Werken von Bela Bartok zu arbeiten und die Vision von „Hungarian Pictures“ zu verwirklichen. Leider verstarb mein lieber Freund Greg wie auch Jon Lord viel zu früh, aber ich versprach, unser gemeinsames Vorhaben umzusetzen. Mit Bartok wollen wir mit unserer Musik der „Idee der Verbrüderung souveräner Völker“ dienen. Gerade wenn wie heute zu viel Trennendes im Vordergrund steht, ist es unsere Aufgabe die Gemeinsamkeiten zu suchen und aufzuzeigen. Letztes Jahr schrieben wir gemeinsam mit meiner Tochter Julia drei neue Songs, die die Verbindung beider Alben verdeutlichen. Das Doppel-Album ist vom Titelsong “Living In The Gap” bis hin zu “The Torch” ein zweistündiges progressives Gesamtwerk.
Was treibt die Soulmates, die ja aus internationalen Stars und Ausnahmekünstlern bestehen, nach fast 30 Jahren immer noch an?
Wir Soulmates sind eine musikalische Wertegemeinschaft. Und als musikalische Rebellen fühlen wir uns auf den Plan gerufen, unsere Stimmen zu erheben. Gerade in Zeiten von Echokammern und Filterblasen fühlen wir Künstler und idealistische Freidenker uns auf den Plan gerufen, uns so laut wie möglich dazu zu äußern, in unserem Fall von der Bühne oder vom Studio aus. Wir “alten“ musikalischen Rebellen haben das Gefühl noch einmal etwas sagen zu müssen und aufzurütteln insbesondere im Hinblick auf unser eigenes Generationsversagen. Gemeinsam als Soulmates leben wir mit künstlerischer Leidenschaft den kreativen Geist der 70er mit dem Idealismus und dem Streben nach uneingeschränkter Freiheit und Individualität. Wir sind alle vom Schicksal so reich beschenkt worden, wir wandern auf der Sonnenseite des Lebens. Die Soulmates sind unsere Art, etwas von diesem Glück zurück zu geben. Wir wollen die Musik dahin zurück bringen, wo sie hin gehört: In den Idealismus, zur Rebellion, zur Unangepasstheit.
Was treibt die Soulmates, die ja aus internationalen Stars und Ausnahmekünstlern bestehen, nach fast 30 Jahren immer noch an?
Wir Soulmates sind eine musikalische Wertegemeinschaft. Und als musikalische Rebellen fühlen wir uns auf den Plan gerufen, unsere Stimmen zu erheben. Gerade in Zeiten von Echokammern und Filterblasen fühlen wir Künstler und idealistische Freidenker uns auf den Plan gerufen, uns so laut wie möglich dazu zu äußern, in unserem Fall von der Bühne oder vom Studio aus. Wir “alten“ musikalischen Rebellen haben das Gefühl noch einmal etwas sagen zu müssen und aufzurütteln insbesondere im Hinblick auf unser eigenes Generationsversagen. Gemeinsam als Soulmates leben wir mit künstlerischer Leidenschaft den kreativen Geist der 70er mit dem Idealismus und dem Streben nach uneingeschränkter Freiheit und Individualität. Wir sind alle vom Schicksal so reich beschenkt worden, wir wandern auf der Sonnenseite des Lebens. Die Soulmates sind unsere Art, etwas von diesem Glück zurück zu geben. Wir wollen die Musik dahin zurück bringen, wo sie hin gehört: In den Idealismus, zur Rebellion, zur Unangepasstheit.
Wie schaffst du es, ein derartig beeindruckendes Line-up zusammenzutrommeln?
Wir haben vor 29 Jahren unter uns Soulmates eine Abmachung getroffen haben, dass wir nur direkt kommunizieren, keine Manager, keine Anwälte, sonst geht es nicht. Wenn wir zusammenkommen, dann wohnen, kochen und diskutieren wir miteinander wie in einer Musiker-WG. Da gibt es keinen Austausch von Narrativen, sondern einen echten Diskurs über die Zukunft.
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Soulmates weekly – part 13 – Version 2
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